Allgemeines zur Therapie

 

Zum Einsatz kommen konservative wie operative Therapietechniken, in meiner Praxis letztere naturgemäß nur die der Oberflächenchirurgie. Grundsätzlich gilt, "wer heilt hat recht", egal welcher Denk- oder medizinischen Glaubensrichtung der Therapeut angehört.

 

Gefahren liegen jedoch meines Erachtens in zu großem Sendungsbewusstsein insbesondere para- oder alternativmedizinischer Behandlungsstrategien. Hier sollte immer die Kommunikation bzw. der Abgleich mit der wissenschaftlich fundierten Medizin gesucht werden. So werde ich immer nach der Einleitung der schulmedizinisch fundierten Pharmakotherapie einer Gürtelrose den betroffenen Patienten auch zum Besprechen schicken, jedoch nur dann, wenn ich weiß, dass dieser Therapeut das Nebeneinander von etablierter und alternativer Therapieform akzeptieren kann und nicht etwa vor dem Besprechen die "schulmedizinischen Gifte" absetzt.

 

Chirurgische Therapie

 

In Fortführung der in meinen ersten Assistenzarztjahren in der allgemein - und gefäßchirurgischen Abteilung des Krankenhauses Neukölln in Berlin erlernten Techniken mit Skalpell, Elektrokauter und kryochirurgischem Instrumentarium entferne ich Hautläsionen aus kosmetischer wie medizinischer Indikation, auch unter Einsatz kleinerer Verschiebeplastiken oder freien Hauttransplantaten.

 

Im Rahmen des Hauskrebsscreenings auffällig gewordene Hautläsionen werden entfernt und der histopathologischen Aufarbeitung zugeführt. So konnten in dieser Praxis schon viele Basaliome, Spinaliome und auch maligne Melanome frühzeitig entfernt und der weiteren gebietsärztlichen Betreuung übergeben werden.

 

Die Entfernung kosmetisch störender Hautveränderungen (Altersflecke, Fibrome, harmlose Naevuszellnaevi, sog. Leberflecke usw.) wird von der gesetzlichen Krankenversicherung nicht bezahlt und sind somit privat zu liquidieren.

 

Konservative Therapieverfahren wie z. B. 

 

Pharmakotherapie

 

Die in dieser Praxis gewählte Pharmakotherapie folgt den Regeln evidenzbasierter Medizin, d. h. wissenschaftlich fundierter und durch Studien möglichst hoher Evidenzgrade abgesicherter Medizin; sie wird im Einzelfall erweitert um Präparate aus dem Bereich der Naturheilkunde, sofern hierfür Wirksamkeitsnachweise vorliegen.

 

Hier sei der Hinweis erlaubt, dass naturheilkundliche, pflanzenbasierte Präparate von Allergikern oft nicht vertragen werden, weshalb der primäre Griff zu pflanzlichen Mixturen insbesondere beim Kinde mit allergischer Diathese in dieser allergologisch ausgerichteten Praxis eher kritisch beleuchtet wird.

 

Wir bieten aber auch alternative Therapieverfahren außerhalb der etablierten Schulmedizin an, so z. B. die Eigenbluttherapie (etwa bei Furunkulose oder bei erhöhter Infektneigung), Magnetfeldtherapie bei bestimmten Erkrankungen des Bewegungsapparates und die Phytotherapie sowie die Therapie mit homöopathischen Komplexmitteln.