Dopplersonographie der Arterien
Die Dopplersonographie ermöglicht die Diagnostik von Gefäß- und Organerkrankungen.
Die Dopplersonographie der Arterien, z. B. zur Bestimmung des Knöchel-Arm-Index, dient der Früherkennung arterieller Durchblutungsstörungen und der Einschätzung des Schweregrades einer arteriellen Verschlusskrankheit.
Bei der Dopplersonographie (Synonyme: Dopplereffekt-Sonographie, Doppler-Echographie) handelt es sich um ein diagnostisches Verfahren der Medizin, das Flüssigkeitsströme (vor allem den Blutfluss) darstellen kann. Sie dient zur Beurteilung der Blutflussgeschwindigkeit und in der Kardiologie zur Diagnostik von Herz- und Herzklappenfehlern.
Besonders bei pathologischen Gefäßerscheinungen stellt die dopplersonographische Untersuchung die Basis des diagnostischen Vorgehens dar, da sowohl die Geschwindigkeitsverteilung im jeweiligen Gefäßabschnitt beurteilt wird als auch eine genaue Darstellung der Strömungsrichtung erfolgen kann.
Die Dopplersonographie wird bei folgenden Krankheiten bzw. Gesundheitsrisiken durchgeführt:
Übergewicht und Adipositas
Diabetes mellitus
Durchblutungsstörungen – z. B. periphere arterielle Verschlusskrankheit
Fettstoffwechselstörung (Hypercholesterinämie)
Rauchen
Atherosklerose (Arteriosklerose, Arterienverkalkung)
Bluthochdruck (arterielle Hypertonie)
Ihr Nutzen
Die Dopplersonographie ist eine ungefährliche Untersuchung Ihrer Blutgefäße und der Fließeigenschaften Ihres Blutes. Erkrankungen Ihrer Gefäße können festgestellt und rechtzeitig einer weiteren Therapie zugeführt werden.
Die Dopplersonographie dient Ihrer Gesundheitsvorsorge und damit Ihrem Schutz vor Erkrankungen.